Copyright Werbestudio Wendel - www.sticker-bazar-shop.de - Dankeschön! Wanderung auf dem Rothaarsteig von Brilon bis Schmallenberg (2009)

Etappe  1     3   4   5 

Petersborn - Antonius - Ginsterkopf - Wasserscheide - Langenberg - Hochheide - Hoppeckequelle - Willingen

 

Im Morgennebel geht's von Petersborn zum Antonius, wo die gestrige Etappe zu Ende war. Bald kommt die Sonne heraus, und der anstrengende Aufstieg zum Ginsterkopf wird mit der ersten Aussicht auf die Bruchhauser Steine belohnt.

     

Die Feuereiche an der Rhein-Weser-Wasserscheide zeigt die Entwicklungsgeschichte der Menschheit mit den immer knapper werdenden Ressourcen und der positiven und negativen Wirkung des Feuers. Ein Kunstwerk, das nachdenklich macht!

Wenig später sehen wir die Bruchhauser Steine ganz nah vor uns.

      

 

Jetzt wird's spannend, wer Karte lesen kann, ist ab jetzt im Vorteil. Die alte Sommervariante des Rothaarsteigs (meiner Meinung nach eine der schönsten Teilstrecken) ist gesperrt und die Markierungen entfernt (warum, ist mir schleierhaft). Die neue Markierung führt durchs Dorf Bruchhausen (auch nett, aber man verpasst die Aussicht von den Bruchhauser Steinen).

Meine private Variante ist der Original-Rothaarsteig: Ca. 300m nach der Strassenüberquerung im spitzen Winkel links (hier ein Hinweis auf die gesperrte Strecke). Im Rechtsbogen etwas um den Berg, einmal rechts abbiegen, wieder am Hang entlang (Aussicht auf die Steine), nach einer Weile nochmals im spitzen Winkel links und wieder um den Berg herum. Weiter oben im Wald (Juli 2010 stand da ein Schild "Holz") gabelt sich der Weg: den rechten Weg nehmen etwas hinauf und dann fast eben durch den Wald. Irgendwann gehts nicht mehr weiter (Zaun, Schutzgebiet), dann im rechten Winkel links hinauf. Bald kommt man aus dem Wald und sieht rechts den Feldstein mit dem Kreuz. Ein Schotterweg führt direkt hin.

Nach einer kurzen Kletterpartie wird obem am Kreuz während der Mittagsrast die Aussicht genossen!

 

Vom Feldstein aus folgen wir zunächst dem Wegweiser "Zum Rothaarsteig" über den Parkplatz hinaus bis zu einer Kreuzung vor einem grossen Windbruch/Kahlschlag (geradeaus geht ein gesperrter Weg "Wildruhezone" über den Berg).

Dann die alte Wintervariante: Wanderweg "B1" rechts talwärts. Den ersten Fahrweg links nehmen, das ist die alte "Wintervariante" des Rothaarsteigs (unmarkiert). Nach ca. 2km zeigt uns eine Rothaarsteig-Säule am Wegrand, dass wir noch richtig sind (zumindest stand die im September 2009 noch da). Später kommt die neue Wegführung des Steigs von rechst aus dem Tal hinauf; jetzt können wir wieder der gewohnten, roten Markierung folgen.

Alternativ (und schöner und kürzer) die alte Sommervariante: Links am Waldrand entlang, erst eben, dann leicht ansteigend. Den kahlen Berg lassen wir rechts liegen und umrunden ihn teils im Wald. Nach einiger Zeit kommen wir auf eine Kreuzung, einige Meter nach rechts und wir sehen wieder die Rothaarsteig-Markierung (links weiter Richtung Willingen).

Weiter geht der Weg über den Richtplatz und durch die Wälder bis zum Langenberg, mit 843m der höchste Berg Nordrhein-Westfalens. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Niedersfelder Hochheide, wo die Hochheide-Hütte zu Kaffee und Kuchen einlädt.

        Durchs Naturschutzgebiet "Neuer Hagen" (am schönsten Ende August, wenn die Heide blüht) geht's bis zur Hoppecke-Quelle. Von dort sind es noch rund 6km im romantischen Hoppecketal hinunter nach Willingen.

      


Petersborn - Hoppeckequelle: ca. 20 km
Hoppeckequelle - Willingen: ca. 6,2 km (bergab durchs Hoppecketal)

Übernachtung: Willingen Darauf achten, dass das Quartier im Hauptort ist, sonst ist der Weg zur Seilbahn möglicherweise sehr weit!

Achtung, Etappe wird länger und deutlich anstrengender, wenn man der offiziellen Markierung folgt. Hier beschrieben ist die alte Sommervariante bis Bruchhauser Steine und von dort die alte Wintervariante (Stand September 2009)/Sommervariante (Stand Juli 2010)!

 

 

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Wanderreiten Gudrun Kaiser
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